Blitzschutz: Überspannungsschutz beugt Geräteschäden und Feuerrisiko vor

Gewitter und Blitze sind eindrucksvolle Naturschauspiele, die nicht nur bei Kindern Faszination auslösen. Dennoch geht vom Blitzschlag selbstverständlich ein erhebliches Gefahrenpotenzial aus. Dabei muss der Blitz nicht einmal direkt im Haus einschlagen, sondern schon ein Einschlag in der Nähe kann genügen, um hohe Überspannungen in elektrischen Leitungen und Geräten hervorzurufen. Dabei drohen nicht nur die jeweiligen Geräte, zerstört zu werden, sondern im schlimmsten Fall können Brände ausgelöst werden, die das gesamte Haus in Mitleidenschaft ziehen können. Der sogenannte innere Blitzschutz beugt diesen Risiken vor.

Blitzschutz: Überspannungsschutz beugt Geräteschäden und Feuerrisiko vor

Was bedeutet innerer und äußerer Blitzschutz?

Jedes Gebäude sollte ein Blitzschutzsystem aufweisen, das vor den Auswirkungen von Blitzeinschlägen schützt. Dieses besteht aus dem äußeren sowie dem inneren Überspannungsschutz. Der äußere Blitzschutz ist dafür zuständig, den Blitzeinschlag mittels Blitzableiter einzufangen und ins Erdreich abzuleiten. Dennoch kann es zu induzierten Überspannungen kommen, weshalb es auch den inneren Blitzschutz benötigt.

Wie funktioniert der innere Überspannungsschutz? 

Der innere Überspannungsschutz besteht aus verschiedenen Komponenten wie dem Überspannungsableiter. Dessen Zweck besteht darin, hohe Spannungen kurzzeitig abzuleiten. Auf diese Weise werden empfindliche elektronische Geräte und auch Stromleitungen geschützt. Diese Komponenten zum Überspannungsschutz werden direkt an Steckdosen, an Geräten oder auch in der Hauptverteilung installiert.

Grundsätzlich kann in drei verschiedene Arten von Überspannungsschutz unterteilt werden:

  • Typ 1 SPD: Dieser Typ bietet den höchsten Schutzgrad. Denn er wird direkt am Gebäudeanschluss installiert.
  • Typ 2 SPD: Durch sie wird die elektrische Anlage geschützt, indem sie an Unterverteilungen integriert werden.
  • Typ 3 SPD: Dieser Überspannungsschutz befindet sich direkt am Endgerät oder an Steckdosen.

Vor welchen Gefahren bewahrt der Überspannungsschutz?

Der Überspannungs-Blitzschutz im Haus bewahrt Bewohner vor einer Reihe unterschiedlicher Gefahren.

  • Geräteschutz: Alle elektrischen Geräte im Haus können von Überspannungsschäden bei Blitzeinschlag betroffen sein. Fernseher, Computer, aber auch Kühlschränke und andere Haushaltsgeräte können irreparabel zerstört werden.
  • Brand- und Personenschutz: Überspannungen in können rasch zur Bildung von Funken oder auch Überhitzungen führen, sodass Feuer ausbrechen kann und in der Folge auch Menschen gefährdet sein können.
  • Datensicherheit: Selbst, wenn Computer nicht vollends durch Blitzschlag zerstört werden, können die Datenträger Schaden nehmen. Durch Überspannungen können die Daten auf Speichermedien gelöscht bzw. beschädigt werden.
  • Versicherungsschutz: Ist kein ausreichender Überspannungsschutz im Haushalt nachweisbar, steigen häufig auch die Versicherungen aus und decken entstandene Schäden nicht ab.

Wie lässt sich effektiver Blitzschutz gewährleisten?

Um sich vor den potenziellen Gefahren durch Blitzeinschlag und Überspannung zu schützen, ist ein professioneller Überspannungsschutz für Ihr Gebäude unerlässlich. Überlassen Sie dabei nichts dem Zufall. Als professioneller Fachbetrieb für Blitzschutz im Burgenland und den angrenzenden Regionen beraten wir Sie gerne zu Blitzschutzsystemen und führen neben der Installation auch regelmäßige Überprüfungen durch. Treten Sie einfach mit uns für ein kostenloses Beratungsgespräch in Kontakt!